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NEWSLETTERFachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften
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Wir freuen uns, Ihnen mit der aktuellen Ausgabe unseres Newsletters einen Überblick über die Aktivitäten des Fachbereichs in den letzten Monaten geben zu können. Im kürzlich erschienenen Ranking der WirtschaftsWoche erzielten die Studiengänge der Wirtschaftsinformatik und des Wirtschaftsingenieurwesens der TU Darmstadt mit einem zweiten und einem dritten Platz erneut Spitzenergebnisse. An den Erfolg der etablierten Studiengänge anknüpfen möchten zwei englischsprachige Masterstudiengänge „Entrepreneurship and Innovationmanagement“ und „Logistics and Supply Chain Management“, die der Fachbereich ab dem Wintersemester 2020/21 anbieten wird. Den aktuell mit der Corona-Pandemie einhergehenden Einschränkungen, die unsere Gesellschaft stark treffen, versucht der Fachbereich, durch innovative digitale Lehrangebote und zahlreiche Forschungsprojekte zu begegnen. Beispielhaft sei ein Projekt zu Crowdfunding genannt, das am Fachgebiet von Prof. Carolin Bock durchgeführt wird und untersucht, inwiefern dieses Finanzierungsinstrument staatliche Maßnahmen zur Unterstützung von Geschäften, Restaurants und Bars unterstützen kann, die besonders vom Shutdown betroffen sind.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre unseres Newsletters – und bleiben Sie gesund!
Ihr Christoph Glock, Prodekan
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Neuigkeiten von der TU Darmstadt
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Hochschulpakt: TU zieht gemischte Bilanz
Der Hessische Hochschulpakt, der die finanzielle Ausstattung der Hochschulen bis zum Jahr 2025 festschreibt, ist unterzeichnet. Die Präsidentin der TU Darmstadt, Professorin Dr. Tanja Brühl, bemängelt eine unzureichende Förderung der Ingenieurwissenschaften.
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Europäischer Austausch in neuen FormatenNach dem offiziellen Start der europäischen Universitätsallianz UNITE! Ende letzten Jahres gab es im Februar ein erstes Zusammentreffen von 150 Mitgliedern der sieben an UNITE! beteiligten Universitäten im finnischen Espoo. Mit von der Partie war auch TU-Präsidentin Professorin Dr. Tanja Brühl, die mit ihren Kolleg*innen die weiteren Formen des Austauschs auslotete. Dass dieser nun erst einmal digital stattfinden muss, hätte zu diesem Zeitpunkt niemand vermutet. Doch bereits bei der Generalversammlung von CLUSTER – einem europäischen Netzwerk, in dem alle UNITE!-Universitäten Mitglied sind – Anfang April war dies der Fall. Die erste virtuelle Zusammenkunft dieser Art wurde von der TU Darmstadt ausgerichtet und war vom Umgang mit der Corona-Pandemie bestimmt.
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Schub für Digitalisierung an Hessens Hochschulen Wie eng die Corona-Pandemie mit der Digitalisierung des Arbeits-, Studien- und Universitätsalltags verwoben ist, wurde auch bei der Video-Pressekonferenz zum „Digitalpakt“ an der TU Darmstadt deutlich. Wissenschaftsministerin Angela Dorn und Digitalministerin Professorin Dr. Kristina Sinemus stellten gemeinsam mit TU-Präsidentin Professorin Dr. Tanja Brühl ein Investitionsprogramm zur Förderung der digitalen Infrastruktur an den hessischen Hochschulen vor.
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Neues aus dem Fachbereich
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Im Fokus: Corona-Krise - Projekte in Forschung, Lehre und TransferSelbstverständlich reihen sich auch die Fachgebiete unseres Fachbereichs in die Initiative der TU Darmstadt ein und setzen sich in einer ganzen Reihe von Projekten in Forschung und Lehre mit der aktuellen Lage während der Corona-Pandemie auseinander. Prof. Dr. Dr. Ruth Stock-Homburg, Fachgebiet Marketing und Personalmanagement, hat in einer Vielzahl von Medienberichten darauf aufmerksam gemacht, dass die Corona-Isolation zu einer Boreout-Gefahr führen könne. Aus dieser Erkenntnis resultierte schließlich die von ihr initiierte COFIT4U-Initiative, mit der Büroarbeitende und Führungskräfte während der Corona-Krise unterstützt werden sollen. Das Ziel: Mentale Belastungen durch gezielte Tipps zu minimieren und mithilfe zweier Studien wichtige Erkenntnisse dazu gewinnen, wie das am besten gelingt. Besonders spannend: Die ersten Studienergebnisse zur Umfrage „Boreout im Homeoffice? Mythos oder zunehmende Realität?“ liegen bereits vor – also unbedingt reinlesen! Mit Crowdfunding und kreativen Gründern der Corona-Krise begegnen. Unter diesem Motto stehen die Forschungsprojekte von Prof. Dr. Carolin Bock, Fachgebiet Entrepreneurship. Zum einen wird untersucht, inwiefern Crowdfunding als innovatives Finanzierungsinstrument eine effektive Ergänzung zum staatlichen Hilfsfonds für Geschäfte, Restaurants, Bars und Kreative sein kann, die besonders vom Shutdown betroffen sind. Zum anderen analysiert das Team um Professorin Bock mit Hilfe von Social Media-Daten, welche Themen Start-ups in der aktuellen Krise beschäftigen und welche Technologien an Bedeutung gewinnen. Insbesondere soll untersucht werden, welche Arten von Start-ups entstehen und wie diese Technologien nutzen, um die Krise zu meistern und der Gesellschaft zu helfen. Gleichwohl ist die aktuelle Krise für viele Start-ups eine enorme Herausforderung und viele stehen vor dem finanziellen Aus. Daher hat das mit dem Fachgebiet Entrepreneurship eng verbundene Innovations- und Gründungszentrum HIGHEST die Initiative „Corona-Hilfe für Gründer“ gestartet und stellt auf ihrer Website Leitfäden und Hilfsangebote für Gründer*innen zur Verfügung Das Fachgebiet Information Systems & E-Services beschäftigt sich in aktuellen und geplanten Forschungsprojekten mit dem Thema „Verhaltensorientierte Analysen der Rolle von digitaler Transparenz in Entscheidungssystemen zur Regulation von Bevölkerungsverhalten in Zeiten von Pandemien“. Im Zentrum steht hierbei die Möglichkeit, Tracking-Technologien zu nutzen, um Real-Time-Konzentrationsverteilungen von Menschen in Geschäften, Restaurants u. Ä. zu ermitteln. Über die so gewonnenen Echtzeit-Geolokalisierungsdaten sollen dann Empfehlungssysteme entwickelt werden. Das Fachgebiet Unternehmensfinanzierung von Prof. Dr. Dirk Schiereck hat die Märkte für Kryptowährungen in der Corona-Krise analysiert. Dabei zeigen sich die Grenzen, sein Vermögen durch die Diversifikation mit Kryptowährungen vor Verlusten zu schützen. Aber es werden auch empirische Belege aufgezeigt, dass Kryptowährungen zu den Krisengewinnern zu zählen sind. Eine erste Publikation zu diesem Forschungsprojekt befindet sich derzeit im Druck.
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Starke Ranking Ergebnisse für unsere Studiengänge
Im aktuellen Ranking der WirtschaftsWoche erzielen die Studiengänge der Wirtschaftsinformatik und des Wirtschaftsingenieurwesens der TU Darmstadt erneut hervorragende Ergebnisse. Mit dem zweiten Rang ist die Wirtschaftsinformatik wieder der bestplatzierte Studiengang der TU Darmstadt, und die Studiengänge des Wirtschaftsingenieurwesens liegen mit Platz drei nur knapp dahinter. Ebenso erfreulich: Die positiven Bewertungen im gerade veröffentlichten Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE). Hier gab es großes Lob für die Unterstützungsangebote am Studienanfang und die hervorragende internationale Ausrichtung bei den Master-Studiengängen.
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Besuch der Präsidentin am Fachbereich TU-Präsidentin Professorin Dr. Tanja Brühl ist nun seit gut einem halben Jahr im Amt. Zu Beginn ihrer Amtszeit hat sie es sich zum Ziel gesetzt, die Universität kennenzulernen. Natürlich stand dabei auch der Besuch aller Fachbereiche auf dem Programm. Ende Januar war sie daher zu Gast im Alten Hauptgebäude, um nicht nur unseren Fachbereich besser kennenzulernen, sondern sich auch mit allen Statusgruppen auszutauschen.
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Neue Studiengänge starten zum Wintersemester
Zum nächsten Wintersemester geht der Fachbereich mit zwei neuen englischsprachigen und forschungsorientierten Master-Studiengängen an den Start: Mit dem Studienprogramm Entrepreneurship and Innovationmanagement sollen Studierende fit gemacht werden für die Gründung eines eigenen Unternehmens oder zum Management von Innovationen in etablierten Unternehmen. Der Studiengang Logistics and Supply Chain Management richtet sich hingegen an Absolvent*innen von wirtschaftswissenschaftlichen Bachelorstudiengängen, die ihren weiteren Studienschwerpunkt auf Logistik und Supply Chain Management legen möchten.
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Aktuelles aus der Start-up-SzeneVom Seminarraum zur Serienproduktion: Die Mitglieder des Gründerteams [RE]BERT, besuchten im Wintersemester 2018/2019 das Seminar „Start Up Community Darmstadt – Gründung und Management eines Startups“ am Fachgebiet Entrepreneurship. Dort wurde die Idee für ihren innovativen Riegel mit hohem Ballaststoffgehalt auf Basis von Biertreber geboren. Um die erste Serienproduktion finanzieren zu können, starteten sie im November vergangenen Jahres eine Crowdfunding-Kampagne auf der Plattform STARTNEXT. Mit einem Finanzierungsbetrag von über 18.000€ hatte das Team einen großen Erfolg! Und auch ein weiteres Team, das einer Lehrveranstaltung des Fachgebiets Entrepreneurship entsprungen ist, verzeichnet einen beachtlichen Erfolg: Das Team Nakt, das ein nachhaltiges Abschminktuch entwickelt hat, erhält das EXIST-Gründerstipendium.
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+++ Prof. Dr. Ralf Elbert: Als Vertreter der TU Darmstadt wurde der Leiter des Fachgebiets Unternehmensführung und Logistik in die Mitgliederversammlung des House of Logistics (HOLM) berufen. ++++
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+++ Neue Mitarbeiterinnen: Das Fachbereichsmanagement wird seit dem 1. April 2020 von Yuliya Haryst, Referentin für Internationales / KIVA-Koordination, und Katrin Hühner, Referentin für Studierendenmarketing / KIVA-Koordination unterstützt. +++
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+++ Prof. Dr. Eric Grosse: Der ehemalige wissenschaftliche Mitarbeiter des Fachgebiets Produktion und Supply Chain Management hat zum 1. April 2020 einen Ruf der Universität des Saarlandes in Saarbrücken angenommen. Dort hat er eine Juniorprofessur im Bereich BWL, insbes. Digitale Transformation im Operations Management inne. Herzlichen Glückwunsch zu diesem Erfolg! ++++
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+++ Deutschlandstipendien vergeben: Wir freuen uns, dass wir im aktuellen Förderjahr 49 unserer besten Studierenden mit dem begehrten Stipendium auszeichnen konnten. Unser herzlicher Dank gilt dabei allen Stiftungen, Unternehmen und Privatpersonen, die dies ermöglicht haben. ++++
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Forschungssäule Logistik & Supply Chain Management Koordination: Prof. Dr. Christoph Glock
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Unter dem Dach der Forschungssäule wurden vom Fachgebiet Unternehmensführung und Logistik von Prof. Dr. Ralf Elbert drei neue Kooperationsprojekte initiiert. Im Projekt „Pinto 3 – Strategische Netzwerkerweiterung unter Berücksichtigung verschiedener Nachfrageszenarien“ wird gemeinsam mit der TFG Transfracht die Einbindung der Westhäfen (z. B. Rotterdam, Antwerpen) und Südhäfen (z. B. Koper, Triest) in das bestehende Transportnetzwerk des Unternehmens untersucht. Die Herausforderung besteht dabei in der Standortwahl von neuen Hubs und deren Aufnahme in den bestehenden Fahrplan. Aus wissenschaftlicher Sicht ergibt sich dadurch sowohl ein integriertes Hub Locations- als auch ein Service Network Design-Problem. Diese beiden Probleme werden typischerweise unabhängig voneinander betrachtet, sodass auch die Dependenzen vernachlässigt werden. Das Ziel des Projekts ist es daher, durch die Untersuchung des Integrierten Hub Location- und Service Network Design-Problems sowie dessen Anwendung auf das TFG-Transportnetzwerk, eine optimale Netzwerkkonfiguration zu ermitteln. Das Projekt „KV-Radar – Entwicklungsszenarien für den kombinierten Straßen-/Schienengüterverkehr“ hat es sich hingegen zum Ziel gesetzt, verschiedene Entwicklungsszenarien für den kombinierten Verkehr in Deutschland zu erarbeiten und daraus Empfehlungen zur Förderung des kombinierten Verkehrs in Deutschland abzuleiten. Denn dem kombinierten Straßen-/Schienengüterverkehr wird in Deutschland die Möglichkeit zugeschrieben, Umwelt und Straßeninfrastruktur zu entlasten. Trotz vielfältiger politischer Bekundungen wächst jedoch der kombinierte Verkehr nicht in seinem Potenzial. Das Projekt wird durch das House of Logistics and Mobility (HOLM) in Frankfurt gefördert. Ebenfalls von HOLM gefördert ist das zusammen mit dem Institut für Arbeitswissenschaft der TU Darmstadt durchgeführte Projekt „AufKomm – Fähigkeitsgerechte Auftragsvergabe in der manuellen Kommissionierung“. Hier steht die fähigkeitsgerechte Auftragsvergabe in der manuellen Kommissionierung auf der Agenda. Denn ein hoher Anteil manueller Tätigkeiten im Lager und die hohe Inhomogenität der Leistung einzelner Mitarbeiter rufen besonders starke Schwankungen bei der manuellen Kommissionierung hervor. Gleichzeitig birgt die manuelle Tätigkeit bei den Betroffenen ein hohes Krankheits- und Schädigungsrisiko. Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines Instruments zur fähigkeitsgerechten Auftragsvergabe für Kommissionier-Tätigkeiten, die zur Erreichung eines wirtschaftlichen Kommissionier-Ergebnisses und der Prävention von Muskel- und Skelettstörungen bei gleichzeitiger Berücksichtigung des individuellen Leistungspotentials führt. Außerdem kann die Forschungssäule auf zwei Veröffentlichungen in einer nach VHB-JOURQUAL 3 in Kategorie A gerankten Zeitschrift verweisen:
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- Diefenbach, Heiko; Emde, Simon; Glock, Christoph H. (2020): Loading tow trains ergonomically for just-in-time part supply. In: European Journal of Operational Research, 284(1), 325–344.
- Emde, Simon; Abedinnia, Hamid; Lange, Anne; Glock, Christoph H. (2020): Scheduling personnel for the build-up of unit load devices at an air cargo terminal with limited space. In: OR Spectrum, 1–30.
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Forschungssäule Digitale Transformation Koordination: Prof. Dr. Alexander Benlian und Prof. Dr. Peter Buxmann
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Die Forschungssäule macht mit zwei Veröffentlichungen ihrer aktuellen Forschungen von sich reden. So wurden jetzt die Ergebnisse des Forschungsprojektes „Crowdfunding und Kreditfinanzierung: Ein zukunftsfähiges Co-Finanzierungsmodell?“ publiziert, das im Auftrag der Wissenschaftsförderung der Sparkassen-Finanzgruppe vom Fachgebiet Entrepreneurship und des Fraunhofer-Zentrums für Internationales Management und Wissensökonomie (IMW) durchgeführt wurde. Die Untersuchung liefert eine Bestandsaufnahme der bereits am Markt etablierten Crowdfunding-Arten und der Identifizierung erfolgreicher Co-Finanzierungsmodelle von Crowdfunding und Bankfinanzierung. Auf dieser Basis wurde eine Befragung der Sparkassen-Vorstände aus ganz Deutschland durchgeführt, mit deren Hilfe Treiber und Barrieren für die Übertragbarkeit und Nutzung von Crowdfunding im Zusammenspiel mit den bestehenden Produkten im Kreditgeschäft der Sparkassen-Finanzgruppe abgeleitet werden können. Interessante Forschungsergebnisse zu der Frage, welche Herausforderungen Organisationen aufgrund automatisierter Cyber-Angriffe zu meistern haben, wurden zudem vom Fachgebiet Information Systems & E-Services veröffentlicht:
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- Franz, Anjuli; Benlian, Alexander (2020): Spear Phishing 2.0: Wie automatisierte Angriffe Organisationen vor neue Herausforderungen stellen. In: HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik, DOI: 10.1365/s40702-020-00613-y.
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Weitere Forschungsaktivitäten
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EU- und DFG-Förderung erfolgreich eingeworben: Über eine Laufzeit von vier Jahren erhält das Fachgebiet Produktion & Supply Chain Management, Prof. Dr. Christoph Glock, aus dem Forschungsförderungsprogramm H2020-MSCA-RISE-2019 der Europäischen Kommission eine Gesamtfördersumme von 1 Millionen Euro. Gefördert wird das Forschungsvorhaben „Models and Methods for an Active Ageing Workforce: International Academy – MAIA“. Um den Aufbau einer internationalen Forschungskooperation geht es hingegen bei der eingeworbenen DFG-Förderung. Hierbei hat es sich das Fachgebiet zum Ziel gesetzt, gemeinsam mit Prof. Rogelio Oliva von der Texas A&M University, Prof. Aris Syntetos von der University of Cardiff sowie Prof. Yacine Rekik von der Emlyon Business School zu untersuchen, wie fehlerhafte Bestandsdaten auf Umsätze im Einzelhandel wirken. Prof. Dr. Carolin Bock, Fachgebiet Entrepreneurship, hat mit zwei Mitautoren in einen Aufsatz Crowdfunding und Initial Coin Offerings (ICOs) – zwei aktuelle Finanzierungsformen für Start-ups – miteinander verglichen. Gegenübergestellt wurden Ausprägungen, Erfolgsfaktoren sowie die rechtliche und wirtschaftliche Relevanz:
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- Erik Ackermann, Carolin Bock, Robin Bürger: Democratising Entrepreneurial Finance: The Impact of Crowdfunding and Initial Coin Offerings (ICOs). In: Moritz, A.; Block, J. H.; Golla, S.; Werner, A. (Eds.) (2020): Contemporary Developments in Entrepreneurial Finance. (= FGF Studies in Small Business and Entrepreneurship).
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Publikationen im Fokus
Eine Veröffentlichung in einer nach A+ gerankten Fachzeitschrift (VHB-JOURQUAL 3) ist ein toller Erfolg, über den sich Prof. Dr. Alexander Benlian, Fachgebiet Information Systems & E-Services, freuen kann. Genauso wie über eine weitere Veröffentlichung in einem nach A gerankten Journal:
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- Benlian, Alexander (2020): A Daily Field Investigation of Technology-Driven Stress Spillovers from Work to Home. In: Management Information Systems Quarterly.
- Benlian, Alexander; Klumpe, Johannes; Hinz, Oliver (2020): Mitigating the Intrusive Effects of Smart Home Assistants by Using Anthropomorphic Design Features: A Multi-Method Investigation. In: Information Systems Journal.
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Mit dem Best Paper in Corporate Finance Award der Society for Financial Studies wurde Prof. Dr. Volker Nitsch, Fachgebiet Internationale Wirtschaft, ausgezeichnet. Die Würdigung erhielt er für den gemeinsam mit Matthias Efing (HEC Paris) und Stefan Goldbach (Deutsche Bundesbank) verfassten Aufsatz: „Freeze! Financial sanctions and bank responses“. In dem Forschungsbeitrag untersucht Nitsch gemeinsam mit seinen Mitautoren die Auswirkungen von Finanzsanktionen auf die Geschäftsbeziehungen deutscher Banken mit dem Ausland.
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Der Bundesverband Alternative Investments e. V. (BAI) hat Markus Zink für seine Bachelorarbeit mit dem Titel „Spekulationsblasen und Kryptowährung: Eine empirische Analyse des Bitcoins" ausgezeichnet. Die Arbeit wurde am Fachgebiet Unternehmensfinanzierung von Prof. Dr. Dirk Schiereck betreut. Der BAI-Wissenschaftspreis wurde am 10. Dezember 2019 zum nunmehr neunten Mal im Rahmen eines BAI-Insights verliehen.
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Hosting the Corporate World
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Aufgrund der aktuellen Lage, konnten wir in den letzten Wochen leider keine externen Gäste aus der Wirtschaft bei uns am Fachbereich begrüßen. Dass die Kooperationen jedoch keinesfalls einschlafen, zeigt das Fachgebiet Technologie- und Innovationsmanagement von Prof. Dr. Alexander Kock. Denn dort fiel mit dem Beginn des Sommersemesters 2020 der Startschuss für das Corporate Foresight Seminar zum Thema „Future Developments in Sustainability“. Ziel ist es, den Studierenden einen ersten Einblick in Corporate Foresight-Methoden zu geben und darauf basierend Szenarien im Bereich der Mobilität, Energieversorgung und Energieeffizienz zu entwickeln. Zur praxisnahen Anwendung konnten mit Entega, ETA Solutions, Evonik, HEAG mobilo und Riese & Müller vier regionale Unternehmen als Partner gewonnen werden. Und auch über dieses Kooperationsseminar hinaus, waren – zumindest am Ende des letzten Wintersemesters – noch einige Expert*innen aus der Praxis bei uns zu Gast:
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Fachgebiet Entrepreneurship | Prof. Dr. Carolin Bock
| | Referent*in | | Unternehmen und Funktion | | | Titel des Vortrages | | Dr. Norbert Linn |
| LINK LinnINvestitionsKapital, Managing Partner |
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| Investment Decisions & Negotiating the Deal | | David Rhotert | | Companisto, Gründer und Business Angel | | | Vorstellung und Einblicke der Plattform "Companisto" | Fachgebiet Information Systems & E-Services | Prof. Dr. Alexander Benlian
| | Referent*in | | Unternehmen und Funktion | | | Titel des Vortrages | | Henrik Hofmann | | Capgemini Consulting | | | Vom Wasserfall zu Scrum | Fachgebiet Produktion und Supply Chain Management | Prof. Dr. Christoph Glock
| | Referent*in | | Unternehmen und Funktion | | | Titel des Vortrages | | Dr. Michael Schmeink | | McKinsey & Company | | | Optimierung von Supply Chain Netzwerken | | Klaus Hamp | | Director bei Ernst&Young | | | Produktionsplanung in der Supply Chain | Fachgebiet Rechnungswesen, Controlling und Wirtschaftsprüfung | Prof. Dr. Reiner Quick
| | Referent*in | | Unternehmen und Funktion | | | Titel des Vortrages | | Jürgen Bruder | | TÜV Hessen GmbH, CSO / Leiter Vertrieb & Kommunikation und Leiter BU IT-Sicherheit und Datenschutz | | | Managementsysteme und deren Auditierung – am Beispiel von Energiemanagementsystemen | | Dr. Marcus Kuhnert | | Merck Group, CFO
| | | Value-Based Management @ Merck | | Jens Gräf | | Horváth & Partners | | | Auswirkungen des digitalen Wandels auf die Unternehmenssteuerung | | Dr. Ralph Becker | | Dr. Becker Management Consulting, Geschäftsführer | | | Strategische Analyse | | Dr. Andreas Ries | | KPMG AG Partner, Consulting | | | Controlling Instrumente zur Unternehmenssteuerung in der Praxis | | Andrea Hauptmann | | Umicore Senior Business Controller AC | | | Controlling in der Praxis: Unternehmensbeispiel | | Christian Sengewald | | Mazars Advisors GmbH & Co. KG | | | Strategisches Controlling in der Praxis mit Fokus auf der strategischen Planung | | Hannah Helmke | | right.based on science, Gründerin und Geschäftsführerin | | | right.based on science: Wissenschaftsbasierte Umweltziele in Unternehmen | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | Fachgebiet Technologie- und Innovationsmanagement | Prof. Dr. Alexander Kock
| | Referent*in
| | Unternehmen und Funktion | | | Titel des Vortrages | | Dr. Carsten Vogt | | Head of Global Innovation Programs bei Merck | | | Gastvortrag in der Lehrveranstaltung Technology and Innovation Management | | Stephan Brämer | | Associate Director Arkwright Consulting AG | | | Gastvortrag in der Lehrveranstaltung Technology and Innovation Management | | Dr. Marc Lappe | | Director Campana & Schott | | | Fallstudie in der Lehrveranstaltung Strategic Projectmanagement | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | |
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Hosting the Academic World
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Genauso wichtig, wie der Austausch mit Praxispartner*innen, ist natürlich auch der mit Kolleg*innen aus der Wissenschaft. Dass es da mitunter auch sehr praxisorientiert zugehen kann, zeigt der Besuch von Shannon Heald von der University of Chicago. Sie war der Einladung des Fachgebiets Marketing und Personalmanagement gefolgt und vermittelte in einem zweitägigen Workshop insgesamt 15 wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen unseres Fachbereichs Methodenwissen für empirische Versuche. Im regelmäßig stattfindenden Volkswirtschaftlichen Kolloquium von Prof. Dr. Michael Neugart, Fachgebiet Finanzwissenschaft und Wirtschaftspolitik, waren zum Ende des Wintersemesters Prof. Ji Guo, Ph. D., Beijing Normal University (China), und Prof. Dr. Daniel Mirza Université Francois Rabelais de Tours (Frankreich), zu Gast. Während Ersterer über „Tourist Tax and Heritage Cities“ sprach, hielt Letzterer einen Vortrag zu „Does Terrorism Change Attitudes Towards Migrants? Evidence from Charlie Hebdo's events“. Umso bedauerlicher, dass das Kolloquium aufgrund der aktuellen Lage in diesem Semester erstmals seit 2011 abgesagt werden musste.
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Drei Fragen an ... Markus von Rothkirch
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Aus aktuellem Anlass haben wir auch unsere Fragen in dieser Kategorie entsprechend angepasst. Denn die Corona-Krise bringt Herausforderungen und Chancen in allen Lebens- und Arbeitsbereichen mit sich. So auch in der Unternehmenswelt. Wie diese konkret aussehen können, verrät uns unser Alumnus Markus von Rothkirch.
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Markus von Rothkirch ist Partner und Mitgründer der d-fine GmbH, einem deutschen Beratungsunternehmen mit Fokus auf analytisch anspruchsvollen Themen. Von 1987 bis 1993 studierte er Wirtschaftsinformatik an der TH Darmstadt und begann seine Karriere im Financial Service Sektor bei Andersen Consulting (heute Accenture). Nach einer Zwischenstation als selbstständiger Berater im Bereich Financial Risk Management ging er 1997 zur Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Arthur Andersen Deutschland. Dort war er maßgeblich am Aufbau des damals neuen Bereichs Financial and Commodity Risk Consulting beteiligt, der im Zuge eines Managements Buy-Out später in d-fine aufging. Wie hat sich Ihr Arbeitsalltag seit dem Beginn der Corona-Krise verändert?
Mein Aufenthaltsradius hat sich auf den Bereich Darmstadt-Frankfurt verkleinert. Die meiste Arbeitszeit verbringe ich nun im Home Office. Welche Herausforderungen, aber auch Chancen, ergeben sich aus der derzeitigen Situation für Ihre Branche bzw. Ihr Unternehmen?
Die ungewollte starke Veränderung unseres (Berufs-)Lebens einhergehend mit der explosionsartigen Beschleunigung der Einführung von technischen Innovationen insbesondere für das virtuelle verteilte Arbeiten stellt eine große Herausforderung, aber auch eine große Chance für die ganze Branche dar. Unsere naturwissenschaftlich geprägten Mitarbeiter bei d-fine sind prädestiniert, nachhaltige (technische) Lösungen für viele der anstehenden Zukunftsfragen mit unseren Kunden zu entwickeln. Können Sie in Zeiten wie diesen auf Kompetenzen zurückgreifen, die Sie während Ihres Studiums erworben haben?
Die Art, Herausforderungen kreativ und fundiert anzugehen, die man während des Studiums erworben hat, ist in jeder Zeit hilfreich. Neugier auf Neues und neue Lösungen - auch mal out-of-the-box denken - wird gerade in Zeiten wie diesen benötigt.
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Der Redaktionsschluss für den Newsletter 3/2020 ist am 31. August 2020
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TU Darmstadt Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften Redaktion: Prof. Dr. Dirk Schiereck | Dr. Leonie Treber Hochschulstr. 1 64289 Darmstadt Deutschland
treber@wi.tu-darmstadt.de
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