Risiken durch Homeoffice :
„Corona-Isolation führt zu Boreout-Gefahr“

Lesezeit: 3 Min.
Die Coronakrise stellt viele vor ganz neue Herausforderungen.
Die Personal-Professorin Ruth Stock-Homburg spricht über die psychologischen Gefahren der aktuellen Krise und wie man sich dagegen wappnen kann.
Frau Stock-Homburg, was ist der Unterschied zwischen Boreout und Burnout?

Boreout und Burnout hängen eng zusammen. Wenn Menschen zu wenig gefordert werden, zu wenig Input von außen bekommen und zu wenig lernen droht womöglich ein Boreout. Ist es zu viel von allem, steigt die Gefahr für ein Burnout.

Seit wann befassen Sie sich mit dem Phänomen Boreout?

Es gibt Szenarien, wonach Menschen im Jahr 2030 noch für vier Stunden Arbeit am Tag haben werden. Da stellt sich die Frage wie wir damit umgehen, auch um Boreout zu vermeiden. Doch die Corona-Isolation führt nun plötzlich schon zu einer großen Boreout-Gefahr.

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